Nachdem der Jungschartag der Jungenjungscharen des CVJM Kreisverbandes eigentlich für vor den Sommerferien angesetzt war und coronabedingt nicht stattfinden konnte, mussten wir, der CVJM Nümbrecht, als diesjähriger Ausrichter etwas umplanen. Durch ein mit der Gemeinde Nümbrecht abgestimmtes Hygienekonzept war es dann aber gestern doch möglich, den Jungschartag durchzuführen! 🙂
….nicht ganz so wie sonst natürlich: Es gab keine Übernachtung im Zelt und dementsprechend auch keinen zweiten Teil des Jungschartages, der sonst am Sonntag stattfindet und an dem normalerweise sowohl ein Gottesdienst als auch ein “Stammeswettkampf” stattfinden. Aber der Waldlauf, auch bei einem üblichen Jungschartag definitiv eines der Highlights, konnte durchgeführt werden. Selbstverständlich in Bezugsgruppen getrennt und ohne ungeschützten und direkten Kontakt zu den anderen Bezugsgruppen, um unserem Hygienekonzept gerecht zu werden und niemanden unnötig zu gefährden. So war auch der Veranstaltungsort, eine große Wiese in Benroth, in einzelne Bereiche unterteilt, sodass kein direkter oder ungeschützter Kontakt zwischen den Bezugsgruppen passieren konnte (großes Lob an die Jungs, Ihr habt super mitgemacht und Euch vorbildlich an die Hygieneregeln gehalten. Danke dafür! 🙂 ).
Denn – weiterhin ganz wichtig – wie auch in den Gruppenstunden unseres CVJMs galt auch gestern wieder: Mit Jesus Christus mutig voran! – mutig, aber keineswegs leichtsinnig oder verantwortungslos. Mutig und mit Gottvertrauen eine doch größere Veranstaltung durchführen. Aber auch unseren Kopf und Verstand – schließlich auch beides Geschenke von Gott – benutzen, um die Veranstaltung verantwortungsbewusst durchführen zu können.


Das war aber jetzt genug zu den Rahmenbedingungen. Wir sind auf jeden Fall sehr dankbar, dass der Jungschartag so durchgeführt werden konnte. Und das bei bestem Sommerwetter mitten im September! 🙂
Der Jungschartag stand dieses Jahr unter dem Motto “Mission XP”. Die Jungscharler, bzw. die Nachwuchs-Agenten, mussten auf dem ca. 8 km langen Waldlauf einige Trainingsstationen Ihrer Agentenausbildung bewältigen: Egal ob “Bombenentschärfung”, Geheimschrift, “Laser”-Hindernisparcours, Verletztentransport, das Fahren eines Fluchtwagens oder vieles Weitere, immer wurde mindestens eine Fähigkeit der Nachwuchsagenten trainiert und auf die Probe gestellt. Unten seht Ihr ein paar Bilder des Waldlaufes.






Und dann: Waldlauf vorbei = Jungschartag vorbei? Nicht ganz. Anschließend wurde noch in den Bezugsgruppen gegessen und teilweise auch Wikinger-Schach (oder gestern eher Agenten-Schach 😉 ), Indiaca oder Ähnliches gespielt. Dann folgte noch eine Geschichte inkl. wertvoller Andacht von unserem 1. Vorsitzenden und ehemaligen Jungschar-Leiter Stefan Bingel. Abgeschlossen wurde der Abend schließlich mit der Siegerehrung des Waldlaufes. Dies war – mindestens für eine Jungschar – zugleich auch definitiv der Höhepunkt des Jungschartages: Die Jungschar aus Bierenbachtal konnte nach 2018 und 2019 zum dritten Mal hintereinander den Waldlauf gewinnen. Wir sagen herzlichen Glückwunsch! Denn das bedeutet, dass der begehrte Wanderpokal, eine große Jungscharfahne, dauerhaft in Bierenbachtal (also auch im CVJM Nümbrecht 🙂 ) bleibt und der CVJM Kreisverband einen neuen Wanderpokal beschaffen muss/darf. 😉
Wir hoffen sehr, dass der Jungschartag im kommenden Jahr wieder unter anderen Rahmenbedingungen stattfinden kann und auch wieder als großes Miteinander erlebt werden kann. Wo und wann genau, das wird sich erst irgendwann in den nächsten Monaten entscheiden. Alle Jungscharler bekommen aber selbstverständlich früh genug Bescheid.
Ausgebildet wurden die ca. 60 Nachwuchsagenten übrigens von den ca. 20 “Top-Level” Agenten, den Mitarbeitern.”Top-Level” klingt zwar schon ziemlich nach der Spitze des Eisberges, aber das ist nicht korrekt: Die Spitze aller Agenten des Jungschartages, unabhängig vom Grade der Ausbildung, ist nämlich der gemeinsame Auftraggeber: Jesus Christus! 🙂



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