Nach der Norwegen-Freizeit ist vor dem Teenscamp in Michelstadt! Und so machten sich neun Jugendliche und zwei Mitarbeitende auf den Weg ins nicht ganz so weit entfernte Hessen. Dort hieß es für uns Nümbrechter erstmal die Teenscamp-Sprache kennen lernen: Von der spanischen Hacienda ging es in die Spitzdachhütte. Dort kaum eingerichtet ging es aber schon gemeinsam mit Major Tom „völlig losgelöst“ in Richtung Zelt. Hier durften wir gemeinsam den Unterschied zwischen ,,Pray“- und ,,Play“-Station lernen und waren alle ein wenig verwirrt. 😉
Für unsere bunt gemischte Nümbrechter Gruppe war der Einstieg auf dem Camp mit 120 anderen Leuten zu Beginn nicht ganz einfach. Gut, dass der CVJM Westbund nicht nur aus den Nümbrechtern besteht und wir ganz viele neue Leute kennen lernen durften, die uns geholfen haben, uns zurecht zu finden. Unter dem Motto ,,Your Choice“ hatte jede und jeder die Möglichkeit mitzuentscheiden, welche Glaubensfragen beantwortet werden sollten – und auch das Nachmittagsprogramm durfte über „Mach-Ma’s“ (Workshops), einen Besuch im Freibad oder bei MC Donalds (für die kulinarische Ausgewogenheit) und einem Ausflug in die nächste Stadt frei gewählt werden. Unsere Teens verbrachten auf diese Weise viele Nachmittage auch außerhalb des Camps. Ab und an brauchten sie aber dann doch noch ihre Mitarbeitenden, um wieder pünktlich im Camp zu sein. Als „Dankeschön“ dafür durften sie dann auch als Chor aus Nümbrecht die Teenscamp-Gemeinschaft erfreuen. 😉
Unsere Nümbrechter waren aber auch motiviert, im Gedächtnis zu bleiben und beschlossen sich im Rekorde-Buch des Teencamps gleich dreimal zu verewigen: Die Nümbrechter halten aktuell den Rekord für den längsten Baum, der ins Camp getragen wurde, die weiteste Entfernung zum Camp um kurz vor 18 Uhr und das längste brennende Feuer an einem Teenscamp-Tag in Michelstadt. 🙂
Im Hüttentalk und den gemeinsamen Bibelarbeiten war ebenfalls die Meinung der Jugendlichen gefragt: Unser Prediger Martin Schott “Schotti” hatte immer ca. 24 Stunden Zeit, um ein Thema, welches die Teilnehmenden frei wählen durften, vorzubereiten. Wir beschäftigten uns damit, warum Fragen überhaupt gut sind, was uns glücklich macht oder wer eigentlich die Hütten im Camp gestrichen hat – es war also wirklich so ziemlich alles mit dabei. Schotti schaffte es dabei, alle ganz persönlich anzusprechen und in einer Woche quer durch die Bibel zu kommen, aber auch unsere Mitarbeiterin Tamara musste direkt am ersten Tag als „Blitzableiterin“ im Zelt Fragen beantworten. Abgeschlossen wurde die Woche durch den ,,besonderen Abend“, an dem jede und jeder Teilnehmende sich nochmal ganz persönlich mit Fragen auseinandersetzen durfte.
Einer unserer Jugendlichen sagte, dass man eine gute Freizeit an vielen Insidern erkennt –und so dürfen wir definitiv auf eine gesegnete, lustige und intensive Zeit mit neuen Freundschaften im ganzen Westbund zurückschauen. Und wir sagen daaaaaaankeschön für eine wunderschöne und prägende Woche Teenscamp! 🙂
PS: Wir freuen uns auf den ein oder anderen Besuch aus dem Teenscamp bei unserem Open Air vom 30.08. bis zum 01.09. Wer unsere neuen Freunde mal kennen lernen möchte, hat jetzt also noch einen Grund mehr, beim Open Air mit dabei zu sein! 😉
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